18. Januar 2025

Wir haben ein Recht auf Zukunft. Die Regierung muss es schützen.

2024 war ein Klima-Katastrophenjahr. Die Klimakrise ist hier und jetzt. Wir spüren sie überdeutlich und wissen, dass sie in Zukunft nur noch schlimmer wird. Wie schlimm, das zu entscheiden, steht noch in unserer Macht. Wir haben keine Zeit, auf die Apokalypse zu warten, bis wir endlich handeln. Das sagen wir schon seit sechs Jahren und das war immer richtig. Heute aber ist es wichtiger denn je. Das muss auch der nächsten Bundesregierung klar sein.

Zwischen Scheindebatten und falschen Fakten entscheidet sich in diesen Tagen auch das Klima der nächsten Jahre und Jahrzehnte. Wir müssen im Alltagstrubel die echten Probleme dieses Landes im Blick behalten. Mit unseren Forderungen setzen wir einen Rahmen und zeigen, was jetzt nötig und möglich ist.

Es darf jetzt keine Rückschritte geben. Gesetzte Ziele dürfen nicht aufgeweicht werden. Aktuelle Projekte müssen bis zum Ende durchgezogen werden. Aber das reicht nicht. Wir müssen jetzt weiter gehen, nach vorne blicken. Nach dem Klima-Katastrophenjahr 2024 ist klar: Jetzt muss es noch schneller gehen. Wir müssen nachschärfen, brauchen mehr Tempo beim Klimaschutz, müssen Deutschland zukunfts- und klimafest machen, müssen mit einer Welt im Wandel umgehen. Das tun diese Forderungen.

Forderungen für ein klimagerechtes Deutschland und eine sichere Zukunft für alle. Für einen lebenswerten Planeten. Für die gerechte und schnelle sozial-ökologische Transformation. Für ein funktionierendes Land. Für heute und für morgen. Für alle.

  • Zukunft machen: Klimaneutralität bis 2035.
  • Planbarkeit schaffen: Ein klarer Plan für den geordneten Gasausstieg bis 2035.
  • Bezahlbarkeit sichern: Recht auf klimafreundliche Wärme und Mobilität.
  • Kosten teilen: Superreichensteuer zur Finanzierung der Transformation.
  • Menschen schützen: Ein Fonds für den Schutz vor den schlimmsten Folgen der Klimakrise.
  • Transformation gestalten: Jährlich 300.000 Leute in Zukunftsindustrien ausbilden.

Die nächste Bundesregierung wird eine Klimakatastrophen-Regierung. Sie muss beweisen, dass sie das Zeug dazu hat, uns durch eine Zeit im Wandel und im Umbruch zu lenken. Wir werden sie an ihren Taten messen, nicht an ihren Versprechen. Diese Forderungen sind unser Maßstab. Von allen demokratischen Parteien erwarten wir, dass sie sich im Wahlkampf und danach für unser Recht auf Zukunft einsetzen.

Weitere Infos unter: https://klimanotfall.com/fff2025

Autor © Fridays for Future.

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Von vdW-Media

Herausgeber vdW-Media Redaktion ~ Armin von der Werth Armin von der Werth, Jahrgang 1959, lebt in Berlin und arbeitet seit vielen Jahren als Journalist in unterschiedlichen redaktionellen Bereichen. Als Betriebswirt besitzt er vielfältige Erfahrungen im Online-Marketing, in der Zielgruppen- und Mitbewerberanalyse sowie im Umgang mit sozialen Netzwerken und CMS-Webentwicklung. Die vdW-Media Redaktion steht für fundierte und gut verständliche Inhalte qualifizierter Fachautoren. Seit 2019 ist die Redaktion ein verlässlicher Partner in der Veröffentlichung ausgewählter Inhalte in den Bereichen Klima- und Umweltschutz. Gemeinsam mit dem vdW-Media Netzwerk aus Fachexperten bietet vdW eine zielgruppengerechte Textauswahl aus wissenschaftlichen Artikeln, Branchenberichten, Ratgeber-Texten und journalistischen Beiträgen. Anspruch ist es, den Leser zu informieren, zu inspirieren und ihm einen echten Mehrwert zu bieten. ebooks: • Wollen wir den Klimanotfall? • Klima- und Umweltschutz Ratgeber • Klima- und Umweltschutz Manual • Fotos von Klimaprotesten in Deutschland • Alltagsleitfaden für Klima- und Umweltschutz • Klima- und Umweltschutz für Einsteiger

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